Zweites Ausbildungsjahr PFA für PA, 2-jährige berufsbegleitende Ausbildung

Nach dem Gesundheits- und Krankenplegegesetz 2016

PflegefachassistentInnen stehen beieinander.
Dauer

2 Jahre - 1600h in Theorie und Praxis

Kosten

Keine. Die Ausbildungskosten übernimmt das Land NÖ!

Prämie

Ausbildungsprämie pro Monat (inkl. Taschengeld)

Voraussetzungen

Personen, die sich um die Aufnahme in das 2. Ausbildungsjahr zur Pflegefachassistenz an einer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege bewerben, haben nachzuweisen:

  1. gesundheitliche Eignung 
  2. Vertrauenswürdigkeit (Nachweis durch Strafregisterbescheinigung - erhältlich beim Gemeindeamt)
  3. Berechtigung zur Ausübung der Pflegeassistenz
  4. die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache

Aufnahmebedingungen

  • 1 Jahr Berufserfahrung (Vollzeit) oder Teilzeit entsprechend länger
  • Motivationsschreiben und Empfehlungsschreiben

Überblick aller Schulen mit dieser Ausbildung

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Ziele der Ausbildung in der Pflegefachassistenz

  • die Befähigung zur Übernahme und Durchführung sämtlicher Tätigkeiten, die in das Berufsbild der Pflegefachassistenz fallen
  • die Vermittlung von Kenntnissen über den Aufbau, die Entwicklung und die Funktionen des menschlichen Körpers und der menschlichen Psyche
  • die Vermittlung einer geistigen Grundhaltung der Achtung vor dem Leben, der Würde und den Grundrechten jedes Menschen, ungeachtet der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, Religion, der Hautfarbe, des Alters, des Geschlechts, der Sprache, der politischen Einstellung und der sozialen Zugehörigkeit, und eines verantwortungsbewussten, selbständigen und humanen Umganges mit gesunden, behinderten, kranken und sterbenden Menschen
  • die Vermittlung von Kenntnissen und der Anwendung von Methoden zur Erhaltung des eigenen physischen, psychischen und sozialen Gesundheitspotentials
  • die Ausrichtung der Pflege nach einer wissenschaftlich anerkannten Pflegetheorie und deren Erkennung als einen analytischen, problemlösenden Vorgang sowie zielgerichtetes und eigenverantwortliches Handeln unter Bedachtnahme auf die beruflichen Kompetenzen und ethischen Grundprinzipien
  • die Vermittlung von Kenntnissen für die Planung, Ausführung, Dokumentation und Evaluierung einer optimalen Pflege unter Berücksichtigung der physischen, psychischen und sozialen Aspekte des Lebens, sofern sie Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Sterben betreffen
  • die Förderung kreativer Arbeit, Kommunikation und Kooperation in persönlichen, fachspezifischen und anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen zur Sicherung der Pflegequalität und Unterstützung der Weiterentwicklung der Pflegepraxis durch forschungsorientiertes Denken